Sonntag, 26. Juli 2009

die Schönheit des Himmels...

Es ist Mitternacht, ich sitze draußen trinke einen Tee und schaue in die dunkle Nacht. Der Himmel ist besonders schön mit Sternen bedeckt. Ich bewundere die Schönheit der Natur und genieße die ruhige Nacht. Der Halbmond lächelt mich an, und ich frage mich wie viele Menschen diesen Moment mit mir teilen?! Vielleicht bist Du es mit dem ich spreche ?

Bist Du erstaunt über die einzigartige Natur die uns Menschen in die Hand gelegt wurde ?! Worüber hast Du das letzte mal gestaunt ?!

Wir mögen eine noch so hohe literarische und allgemeine Bildung verfügen, die Gabe über etwas zu staunen haben wir verloren. Alles wird als bekannt vorausgesetzt, und wenn wir selbst nicht darüber Bescheid wissen, so gibt es irgendeinen Spezialisten dessen Aufgabe es ist, das zu wissen was wir selbst nicht wissen. Was ist mit unserer Begeisterung ?!

Ich bewundere das Staunen von Kindern. Sie erforschen und hinterfragen. Sie ertasten, fühlen und schmecken. Sie sind wissenshungrig und können manche Eltern mit Ihren Fragen zum Wahnsinn treiben. Hier gilt: Geduld ist eine Tugend. Ok ich muss zugeben, es funktioniert nicht immer. Aber ich bin bemüht geduldig zu sein. Denn nichts ist wertvoller als das Funkeln der Augen, die Begeisterung, der Elan, die emotionalen Ausbrüche von Kindern.

Nicht jeder ist ein Dichter oder Schriftsteller, der die Ereignisse spannend, farbenfroh und bildhaft darstellt, oder ein Kind der die Welt wie ein Bilderbuch sieht. Jedoch können wir unsere Blicke in den Himmel richten und darüber staunen wie dieser entstand.

Meinen heutigen Blog möchte ich mit folgenden Suren (Vers) beenden:

Sehen sie denn nicht zum Himmel über sich empor: wie Wir ihn erbauten und ausschmückten und daß er keine Risse hat? Und die Erde, Wir breiteten sie aus und setzten festgegründete Berge darauf und ließen auf ihr Pflanzen von jeglicher schönen Art wachsen, zur Einsicht und Ermahnung für jeden sich reumütig bekehrenden Diener. Und Wir senden vom Himmel segenreiches Wasser herab und bringen damit Gärten und Korn zum Ernten hervor, und hohe Palmen mit übereinander sprossenden Fruchtständen. (Sure Qaf: 50:6-10)

3 Kommentare:

Meryem hat gesagt…

as-selamu alaikum Brüderchen,

wieder mal ein toller Text, masha'Allah.

Lass uns nicht zu lange warten auf deine nächsten Inspirationen.

wa alaikum selam

Unknown hat gesagt…

Da stimme ich dir zu Bruder.Die Schönheit des Himmels ist Bewundernswert.Dies mit jenem Menschen Teilen den man liebt ist eines der schönsten gegebenheiten die man nutzen sollte. Man steht da und denkt sich, ob seine anderen geliebten Verwanten oder Freunde Zeuge dieses Momentes sind ?! Im inneren verlassen in der Trauer die man in sich trägt viellleich wegen einem Streit oder auch, weil man jemanden Verlohren hat ohne ihn kennen gelernt
zuhaben...Ich geselle mich zu den Staunenden, die die verschiedensden Seiten des Lebens gesehen haben wie viele andere auch. Bewunderung duch das gefühl des Herzens, was man im Leben Geschenck bekommt... die schöne Natur, Tante werden zudürfen und die Zeit mit den Neffen/Nichten zu genießen und vieles mehr. Aber auch Erstaunnis, dass ein Anruf das Leben eines Menschen prägen kann. Die Nachricht das man jemanden verlohren hat!Ein Kopfstoß und man kommt wieder zusich in die "Realität"!!Alles ist vergänglich! Man sollte niemals vergessen für "wen" man Lebt & dass wir diese "Scheinwelt" auch irgend wann verlassen werden & rechenschaft geben müssen !!

Danke für deinen schönen Texte abi, die sind wirklich zubewundern vom Inhalt als auch vom Sprachlichen her.

Kendine iyi bak. Allaha emant ol !!!

Emine hat gesagt…

ich bin sprachlos... du hast es endlich mal geschafft :)